Tagesritt durch die Leucht

Frühlingserwachen- Ein Tagesritt durch die Leucht

Am 27.03.2010 war es endlich so weit. Der lang ersehnte Tagesritt durch die Leucht stand an. Im Vorfeld wurde von Katharina fleißig und akribisch organisiert, so dass fest stand, dass Ross und Reiter gut versorgt werden. Wir freuten uns alle total auf den Ausritt und konnten es kaum erwarten. Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen.

Dann ging es schließlich los. Bei schönstem Ausreitwetter, trafen wir am kleinen Parkplatz in der Leucht ein. Hier wurden die Pferde abgeladen und gemütlich fertig gemacht. Hier und da wurden Halfter und Decken für die spätere Pause befestigt, so dass unsere Pferde wie richtige Wandertiere aussahen. Nachdem wir damit fertig waren, erklärte Katharina, was sie geplant hatte:

Zunächst sollten ca. 2 Stunden geritten werden, um dann im Baerlagshof einzukehren. Von dort sollte dann der Rückweg angetreten werden. Die Länge des Rückweges sollte offen bleiben und dann je nach Empfinden und Zeit gewählt werden.

Gesagt getan, auf in die Sättel, zurücklehnen und entspannen. Und genauso geschah es dann auch. Die Natur genießend, quatschend oder einfach mal schweigend verbrachten wir die nächsten zwei Stunden im Sattel. Das Tempo variierte dabei je nach Vorlieben des Trupps zwischen den unterschiedlichen Gangarten.

Schließlich kehrten wir zur Rast in den Baerlagshof ein. Es war ein beeindruckendes Gefühl die Allee hinunter, auf diesen herrlichen Hof zu reiten. Katharina hatte sich damit ein perfektes Ziel überlegt. Die Pferde kamen in der Pause auf eine schöne Wiese mit kleinen Obstbäumen, auf der sie sich sofort sichtlich wohl fühlten, so dass wir uns direkt unserem leiblichen Wohl zuwenden konnten, was mich als kleinen Nimmersatt sehr erfreute. Auch diesbezüglich hatte Katharina nicht zu viel versprochen. Die rustikale Küche schmeckte ausgezeichnet und der anschließende selbst gemachte Kuchen war ein Highlight.

Nach ca. 1,5 Stunden machten wir dann die Pferde fertig, um uns auf den Rückweg zu begeben. Das gute Essen brachte sehr volle Mägen mit sich und es wurde die mittellange Strecke zum Hänger gewählt. Der Rückweg verlief dann genauso entspannend, wie zuvor schon der Hinweg.

Glücklich und zufrieden kamen wir schließlich wieder am Parkplatz an.

Abschließend waren wir uns alle einig:

Dieser Tag war wie ein Kurzurlaub, Erholung und Entspannung pur und beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.

Vielen lieben Dank für diesen toll organisierten und gut geführten Ritt.

Ach so, gegessen habe ich an diesem Tag übrigens nichts mehr

Von Kati Wiegelmann